VRVis auf der ISMAR 2020

Forschende des VRVis gaben auf der wichtigen Fachkonferenz über Mixed und Augmented Reality Einblicke ihre Forschungsarbeit mit AR, XR und Immersive Environments.

Katharina Krösl beim Prerecording ihrer ISMAR-Präsentation.

Coronabedingt nehmen unsere Forscherinnen und Forscher derzeit an vielen internationalen Konferenzen von zu Hause aus teil. Hierfür werden Paper-Präsentationen im Vorfeld aufgezeichnet, so wie hier von unserer Forscherin Katharina Krösl.

Links trägt ein Mann ein VR-Headset, recht sieht man die beiden VR-Bilder, die sich durch die Brille zu einem VR-Bild zusammensetzen.

Im Forschungsprojekt "XREye" von Katharina Krösl werden Augenkrankheiten und Sehbehinderungen realitätsnah simuliert, um neue barrierefreie Lösungen in Medizin, Architektur und vieles mehr zu entwickeln.

Laura Luidolt beim Prerecording ihrer ISMAR-Präsentation

Auch Laura R. Luidolt nahm ihre Paper-Präsentation im Vorfeld auf.

Licht in VR anhand einer Schreibtischszene

In ihrem Paper "Gaze-Dependent Simulation of Light Perception in Virtual Reality" präsentiert Laura R. Luidolt eine eye-tracked VR/AR-Simulation, durch die die Wahrnehmung von Licht in VR realitätsnaher als bisher möglich ist.

Katharina Krösl präsentiert ihr Paper "CatARact: Simulating Cataracts in Augmented Reality" in der virtuellen Welt Virbela auf der ISMAR-Konferenz 2020.

Die diesjährige ISMAR-Konferenz fand coronabedingt virtuell statt, Forscherinnen und Forscher aus aller Welt trafen dabei als Avatare aufeinander.

Das International Symposium on Mixed and Augmented Reality (ISMAR) ist die weltweit wichtigste Konferenz in den Forschungsfeldern Augmented und Mixed Reality. Coronabedingt fand das gesamte Programm von 9. bis 13. November 2020 virtuell auf der Immersive-Technology-Plattform VirBELA statt. Auch heuer war das VRVis mit mehreren Beiträgen bei der ISMAR vertreten.

Im Rahmen des mehrstündigen Video-Tutorials "Extended Reality and Smart Immersive Environments" am 9. November führten Kresimir Matković, Leiter unserer Interactive Visualization-Forschungsgruppe, und Denis Gračanin (Virginia Tech) in die Arbeit mit und in Smart Immersive Environments (SIE) ein.

In der ersten Paper Session am 10. November zum Thema "Modeling & Rendering" präsentierte Laura R. Luidolt ihr Paper "Gaze-Dependent Simulation of Light Perception in Virtual Reality", das unter anderem im Rahmen eines FEMtech-Praktikums am VRVis sowie unter Betreuung von Katharina Krösl, Forscherin in unserer Multiple Senses-Gruppe, entstanden ist. Die AR-Expertin Krösl selbst stellte am 13. November in der Paper Session "AR in Medicine" ihre Forschungsarbeit "XREye" in Form des Papers "CatARact: Simulating Cataracts in Augmented Reality" vor.

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