Zu erfolgreicher Forschung gehört es immer auch, die Technologien, Erfindungen und Lösungen der Öffentlichkeit zu präsentieren und zu zeigen, welchen Einfluss Forschungsarbeit auf den Alltag und die Gesellschaft hat. Darum sind wir auch heuer wieder vom 20. bis 22. März 2020 beim Wiener Forschungsfest im Wiener Rathaus vertreten. Dort gibt es ein Wochenende lang Forschung und Technologie für kleine wie große Forscherinnen und Forscher hautnah zu erleben. Oder wie in unserem Fall: sogar zum Angreifen!
Bei unserem Mitmach-Stand geht es nämlich um unsere Forschungsarbeit im Bereich inklusiver Digitalisierung, wo wir innovative Lösungen für das barrierefreie Museum der Zukunft entwickeln, das den Zugang zur Kunst für wirklich alle Besucherinnen und Besucher ermöglicht. Diese unsere Lösungen umfassen taktile Reliefe und einen interaktiven Multimedia Guide für Museumsobjekte, die im Rahmen des Wiener Forschungsfestes ausgiebig getestet werden können. Darüber hinaus laden wir alle uns besuchenden Jungforscherinnen und Jungforscher dazu ein, selbst Hand anzulegen und selbst aus Modelliermasse ihre eigenen taktilen Reliefe anzufertigen.
Die Kombination aus niederschwelliger Präsentation unserer Forschungsarbeit für Groß und Klein und der Möglichkeit, gleich selbst aktiv zu werden und mit den eigenen Händen kleine Relief-Modelle herzustellen, ist uns sehr wichtig, denn dadurch wird deutlich, wie greifbar Forschung sein kann.
Nicht zuletzt deshalb freut es uns sehr, dass unser Stand als einer von vier aus über 50 Ausstellern auch für das Schulprogramm, das von 24. März bis 3. April 2020 in der Volkshalle im Wiener Rathaus stattfinden wird, ausgewählt wurde. Im Rahmen dieser Schulprogramm-Wochen werden unsere Forschungsergebnisse für inklusive Kunstvermittlung mehreren tausend Schülerinnen und Schülern nähergebracht.
Der Eintritt zum Wiener Forschungsfest ist übrigens frei. Wir freuen uns auf Besuch!