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L. C. Reiter ,  M. Neumüller ,  A. Reichinger (2022)

3D-Drucke in der inklusiven musealen Vermittlungsarbeit

Wo ist die Publikation erschienen?

Vom Digitalen zum Realen – 3D-Druck an Museen in Rheinland-Pfalz und Deutschland

Abstract

Tastmodelle, 3D-Repliken, Reliefbilder und taktile Tafeln im Ausstellungsraum verändern die Wahrnehmung und das Erleben von Kunstwerken und Ausstellungen wesentlich. Oft zunächst als Maßnahme für mehr Inklusion und Barrierefreiheit angeschafft, entwickeln sich taktile Angebote im Museum zu Publikumsmagneten mit großem Attraktionspotenzial für alle Besucher. Um den Mehrwert für die zielgruppenspezifische Ansprache der Blinden und sehbeeinträchtigten Menschen zu schaffen, müssen für die Erstellung dieser Hilfsmittel allerdings gewisse Regeln bezüglich Design und technischer Umsetzung beachtet werden. Was verstehen wir unter 3D-Drucken? Welche Herstellungsweisen werden in Museen wofür eingesetzt? Gibt es Best-Practice und Fallstudien von Museen im deutschsprachigen Raum? Dieser Beitrag beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen von 3D-Druck im Bereich Inklusion und Barrierefreiheit im Museum und spiegelt konkrete Erfahrungen der Autor*innen wider.

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