Mit unseren technologischen Leistungen möchten wir dazu beitragen, das Leben jetzt und in Zukunft ökologisch und ökonomisch sicher und nachhaltig zu gestalten. Im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit am VRVis und aller unserer Anwendungen steht: der Mensch. Als COMET-Zentrum betreiben wir anwendungsorientierte Spitzenforschung auf internationalem Niveau und sind sehr aktiv in jenen Bereichen, die strategisch wichtig für Österreich und den globalen Kontext sind: Klimaschutz, Digitalisierung, Mobilität sowie Gesundheit.
Visual Computing ist eine Querschnittstechnologie, die nicht auf einzelne Industriezweige beschränkt ist. Dank unserer Expertise zu Algorithmen und Datenstrukturen sowie dem Einsatz neuester Technologien und Anwendungen, welche wir im Rahmen von Grundlagenforschung entwickeln, finden wir Lösungen für die Daten verschiedener Märkte und Use Cases: Dazu gehören zahlreiche Projekte zur Klimawandelanpassung, Sustainabilisierung von bestehenden Technologien, Entwicklung von inklusiven und barrierefreien Lösungen für eine gerechtere Gesellschaft, digitale Werkzeugen für den optimierten Einsatz von GreenTech sowie interdisziplinäre Kollaboration und Krisenkommunikation – das alles „Made in Austria“.
Eine kurze Übersicht über unseren Forschungsbeitrag zur Erreichung folgender nachhaltiger Entwicklungsziele:
Wir unterstützen die moderne, digitale Medizin durch innovative Methoden und intelligente Anwendungen, um Krankheiten besser vorbeugen zu können, sie schneller zu erkennen und effizienter zu behandeln. Mit Hilfe von Visualisierung, Bildverarbeitung und Data Science beschleunigen wir Diagnoseprozesse und setzen Lösungen für chirurgische Planungssysteme oder Interventionsplanung um. Wir nutzen Daten-Plattformen und Data Science-Lösungen, um ein besseres Verständnis epidemiologischer Vorgänge zu ermöglichen und die Entwicklung personalisierter bzw. präzisierter Medizin voranzutreiben.
XREye kombiniert innovative VR-, Eye-Tracking- und Sehsimulatiostechnologien für die realitätsnahe Simulation von Sehbehinderungen in Virtual und Augmented Reality.
Zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert, ist eine der größten Herausforderungen, mit denen sich die Neurowissenschaften heute befassen. Dazu bedarf es spezieller Software-Infrastrukturen, um die Erforschung des komplexen Zusammenspiels von Genen, Struktur und Funktion zu ermöglichen und zu beschleunigen.
Dieses Projekt IVC Image zielt auf die Beschleunigung und Automatisierung bildbasierter Entscheidungsfindung mit einem Anwendungsschwerpunkt in der Medizin sowie Recycling- und Qualitätssicherungsprozesse in der Fertigung.
Im Projekt Larvalbrain 2.0 soll durch die Integration von Daten über strukturelle, molekulare, physiologische und verhaltensbedingte Ergebnisse von Drosophila-Melanogaster-Larven ein dynamischer, mehrstufiger Gehirnatlas etabliert werden.
Durch die Verbindung von Extended Reality (XR) und Immersive Analytics lassen sich Informationen vom zweidimensionalen Bildschirm lösen. Komplexe Daten werden für den Menschen so visuell zugänglich sowie räumlich und sensorisch erfahrbar. Das erweitert und beschleunigt Entscheidungsprozesse, was vor allem im Trainingsbereich, in der Fernerkundung (Weltraum, strategische Planung in unzugänglichen Gegenden und im Ausland) oder bei gefährlichen und kostenintensiven Anwendungsfällen von großer Bedeutung ist.
In diesem WWTF-geförderten Projekt erarbeitet das VRVis eine Roadmap, auf deren Basis Visual Computing als Key Enabling Technology für die reale Umsetzung des Digitalen Humanismus.
In der Informatik und der Wissenschaft sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Gender Mainstreaming ist daher ein wichtiger Baustein zur vollen Ausschöpfung unseres Zukunftspotenzials als Gesellschaft und Standort. Dazu zählen Maßnahmen zur Steigerung der Gleichstellung und für eine höhere Diversität innerhalb von Unternehmen sowie gendersensible Forschung. Das VRVis hat sich den Themen Chancengerechtigkeit und Frauenförderung zweifach verschrieben: auf institutioneller Ebene und ebenso als Forschungsinhalt. Aufgrund unserer vielfältigen, langfristig ausgerichteten Aktivitäten, ist das VRVis seit Jahren Vorreiter was den Anteil an angestellten Wissenschaftlerinnen bzw. Informatikerinnen betrifft. Die Quote unseres Forschungszentrums liegt konstant bei über 32%, während die Zahl der Absolventinnen in Studiengängen des Bereichs Visual Computing österreichweit bei nur 13% liegt. Darüber hinaus setzen wir auch in der Wissenschaftskommunikation zahlreiche Maßnahmen, um zur Bewusstseinsbildung beizutragen und Frauen in die Computerforschung zu bringen. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) hebt das VRVis als Best Practise-Unternehmen im Kontext von FEMtech hervor: Das VRVis zeigt "herausragendes Engagement zum Thema Chancengleichheit".
Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort zeichnet das VRVis für seine aktive Förderung von Frauen und Diversität aus.
Zahlreiche neue Maßnahmen für Chancengleichheit & Gender Diversity
Die Analyse im Hinblick auf Gender und Chancengleichheit am VRVis stellte ein "bemerkenswert positives Arbeitsklima" als auch eine "positive Sicht auf Frauenförderung" fest!
Beim Kreativwettbewerb "Frauen in die Technik" gewannen Schülerinnen der HTL Pinkafeld einen Besuch am VRVis: zwischen Virtual Reality und verschiedenen Visualisierungsprojekten gab es viel zu sehen.
Unter Beteiligung von VRVis und AIT wurde die Austria Section von "Women in Engineering" ins Leben gerufen, die sich der Förderung von Ingenieurinnen und Wissenschaftlerinnen sowie der Unterstützung von Nachwuchstalenten widmet.
Am 25. April 2019 öffnete das VRVis seine Türen für den Töchtertag. Mädchen im Alter von 11-16 Jahren bekamen die Möglichkeit einen Tag lang in die IT und Forschung reinzuschnuppern.
Die Energiewende ist notwendig, stellt die Branche aber in Kombination mit dem steigenden Energieverbrauch vor enorme Herausforderungen. Es braucht innovative, digitale Lösungen, die auch den Ausbau der Infrastruktur erleichtern und die Frage nach Speichermöglichkeiten beantworten können. Immer größere Datenmengen fallen an, die sich nur mit neuen Analysemethoden bewältigen lassen. Das VRVis liefert der Energiebranche Lösungen für prädikative Modellierung (datengestützte Prognose/Vorhersage), was im Bereich der Netzauslastung oder Wartung von Wasserkraftwerken Einsatz findet. Wir entwickeln Visual Computing-Lösungen für die Exploration von Big Data, die besonders für die Versorgungsstabilität von großer Bedeutung sind. Mit Künstlichen-Intelligenz-Anwendungen unterstützen wir die Energiewirtschaft, indem wir gerade für Fragen der Skalierbarkeit und konkret bei großen Datenmassen zur Einspeisung, Lastenentwicklung oder Klimasituation mit Anomalien- und Mustererkennung hilfreiche Werkzeuge zur Analyse bereitstellen.
InPlan und VRVis entwickeln ein Visualisierungs- und Simulationspaket zur Energieplanung von Gebäuden, welches eine intuitive Optimierung in Hinsicht Energieeffizienz und Behaglichkeit ermöglicht.
Erneuerbare Energien, wie die Wasserkraft, bilden eine wichtige Stütze für eine klimafreundliche Zukunft. Um eine bessere Echtzeitüberwachung und damit Instandhaltung von Wasserkraft-Infrastruktur zu ermöglichen, werden in diesem Projekt innovative digitale Wasserkraft-Zwillinge entwickelt.
Ziel des angewandten Forschungsprojekts En2VA ist es, die Effizienz und die Qualität der fortgeschrittenen Analytik für hochdimensionale Daten aus Fertigung, Technik und dem Energiesektor zu erhöhen.
Die EU hat sich mit ihrem Konzept zu Industrie 5.0 einer nachhaltigen, menschzentrierten und resilienten Entwicklung dieses Sektors verschrieben. Im Mittelpunkt steht der Mensch, alle an und in der Produktion beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Endnutzerinnen und Endnutzer. Das VRVis ist als Projektpartner des European Digital Innovation Hubs AI5production aktiv und unterstützt als Technologieinstitution die heimische Industrie und Wirtschaft mit menschzentrierten KI-Lösungen bzw. verwandten Technologien bei der digitalen Transformation. Das VRVis forscht ebenso seit Langem zu intelligenten Rekonstruktionsmethoden und Softwareanwendungen für die 3D-Modellierung – gerade der Gebäudesektor ist für rund ein Drittel aller Klima-Emissionen verantwortlich und bedarf im Sinne von „Net Zero“ großer Verbesserungen. In Zukunft ist mehr Nachhaltigkeit im Individual- und Güterverkehr vorgesehen; das VRVis leistet hier mit zwei Leuchtturm-Projekten gemeinsam mit den ÖBB und den Wiener Linien einen Beitrag zur Digitalisierung des Bahn- und des öffentlichen Verkehrs. Im Fokus stehen außerdem Projekte zur Stadtplanung und Smart City, zur Energie- und Wärmeplanung oder auch zur Lichtsimulation, die auf mehr Behaglichkeit und einen geringeren Energieverbrauch abzielt. Visualisierungen sind in diesen Bereichen vielfach hilfreich: etwa für die öffentliche Kommunikation zu komplexen Infrastrukturprojekten, für die digitale Planung mittels Building Information Modeling (BIM) oder auch zum Monitoring und Qualitätsmanagement.
Im European Digital Innovation Hub "AI5production" haben sich 17 renommierte Wissenschaftsinstitutionen zusammengeschlossen, um produzierende Unternehmen durch KI-Technologie auf ihrem Digitalisierungsweg zu unterstützen.
InPlan und VRVis entwickeln ein Visualisierungs- und Simulationspaket zur Energieplanung von Gebäuden, welches eine intuitive Optimierung in Hinsicht Energieeffizienz und Behaglichkeit ermöglicht.
Gemeinsam mit Rhomberg Bau GmbH und convex ZT GmbH entwickelt das VRVis ein Konzept für den Einsatz des Roboterhundes "Spot" von Boston Dynamic für eine autonome, immersive Baustellendokumentation.
Das Projekt Rail4Future arbeitet an der Gestaltung eines digitalen Bahnsystems der Zukunft. Dafür wird eine neuartige und vollständig virtuelle Validierungsplattform für großskalige Simulationen ganzer Bahnstrecken zur Effizienzsteigerung der bestehenden Schieneninfrastruktur entwickelt.
Mithilfe des 3D-Drucks ("Additive Manufacturing") können Ersatzteile für schadhafte Züge schneller und günstiger hergestellt werden - ein großes Potenzial für die klimaschonende Zukunft und kürzere Ausfallzeiten.
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, eine zuverlässige Entscheidungshilfe für große Infrastrukturprojekte zu ermöglichen, indem Lösungen für eine kollaborative visuelle Analyse von digitalen Zwillingen bereitgestellt werden.
Informatik schafft inklusive Lösungen: Am VRVis forschen wir seit über zwei Jahrzehnten an der Schnittstelle zwischen Gesellschaft, Gesundheit, öffentlichem Raum und Barrierefreiheit, um mittels interdisziplinären Wissenschaftsprojekten neue Wege für Teilhabe zu finden. Dazu gehören länderübergreifende EU-Projekte wie ARCHES, mit welchem wir Museen für das 21.Jahrhundert bereit und visuelle Kunst multisensorisch auch für sehbeinträchtigte und blinde Personen zugänglich machen. In einem weiteren Projekt überprüfen wir mittels medizinisch korrekten Virtual Reality-Simulationen von Augenkrankheiten und Sehbeinträchtigungen, ob urbane Räume und öffentliche Einrichtungen in Bezug auf Beschilderung, Fluchtwege sowie Leit- oder Beleuchtungssysteme barrierefrei gestaltet sind. Für unsere inklusive Visual Computing-Forschung und Lösungen für mehr Teilhabe wurden wir bereits mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet.
Die multisensorischen, inklusiven Tool-Sets des Beaucoup-Projekts ermöglichen eine barrierefreie Erkundung und Interaktion mit kulturellem Erbe, insbesondere für ältere Menschen.
XREye kombiniert innovative VR-, Eye-Tracking- und Sehsimulatiostechnologien für die realitätsnahe Simulation von Sehbehinderungen in Virtual und Augmented Reality.
Die von VRVis im Kollaboration mit der Wiener Staatsoper entwickelte Virtual Reality-Lösung ermöglicht digitale kollaborative Bühnenbildgestaltungs- und Bauprobenprozesse – unabhängig vom realen Bühnenraum.
VRVis entwickelte gemeinsam mit dem Museum Graz ein neuartiges taktiles Panorama-Relief für die einzigartige Aussicht vom Grazer Schlossberg.
Taktiles Panorama-Relief erhält IIID Award 2023
ARCHES - Accessible Resources for Cultural Heritage EcoSystems war ein EU-gefördertes Horizon2020-Projekt, das von VRVis koordiniert wurde.
Das von VRVis koordinierte Horizon2020-Projekt ARCHES wurde aus über 200 Projekten für die Shortlist des Horizon Impact Awards ausgewählt.
Städte und Gemeinden spüren die Folgen des Klimawandels bereits stark. Hitzeperioden sind häufiger und länger, Extremwetterereignisse wie Starkregen und Überflutungen nehmen zu. Lokale Maßnahmen in urbanen Regionen haben großes Potenzial, um die Situation zu entschärfen. So lässt sich das immer kurzfristiger und heftiger anfallende Regenwasser durch innovative Stadtentwicklungskonzepte („Sponge City“) nicht nur bändigen, sondern auch produktiv nützen. Hier kommt vielerorts bereits die weltweit einzigartige und schnellste Flut-Simulation Visdom von VRVis zum Einsatz. Visdom bildet Maßnahmen zur wassersensiblen Stadtgestaltung anschaulich ab, indem die Software Elemente wie Dachbegrünungen, Retentionsspeicher und offene Ableitungen darstellt und so die Planung von blau-grüner Infrastruktur erleichtert. Visdom spielt auch für das im Juni 2023 von Bundesministerium für Landwirtschaft, dem Versicherungsverband VVO und VRVis vorgestellten Projekt HORA 3D eine große Rolle. Hora 3D ist die weltweit erste interaktive 3D-Landkarte eines ganzen Staates, die personalisierte Hochwassergefahren in Sekundenschnelle simuliert und dreidimensional visualisiert. Der Dienst ist öffentlich und kostenlos für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich (www.hora.gv.at). Das Projekt ist ein Vorzeigebeispiel für eine menschzentrierte Visual Computing-Lösung, die niederschwellig für die Risikokommunikation dient und zur Sensibilisierung beiträgt.
HORA 3D eröffnet als weltweit einzigartige objektbezogene 3D-Visualisierung von Hochwasserrisiken neue Möglichkeiten der Klima- und Risikokommunikation für die breite Öffentlichkeit.
Auf dem Weg zu nachhaltigen, klimaneutralen Städten entwickelt das EU-Projekt GREENGAGE innovative Technologielösungen, für bessere Bevölkerungsbeteiligung bei den Themen Mobilität, Luftqualität und gesundes Leben.
VRVis entwickelt für den Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) ein interaktives Visdom-Modell zur Simulation und Visualisierung regional differenzierter Starkregenereignisse für das gesamte Verbandsgebiet.
Im Rahmen des Forschungsprojekts WiCiD entwickelt das VRVis im Auftrag von DHI Schweden eine interaktive Visdom-Webanwendung für die Stadt Göteborg.
Die hydrodynamischen Simulationen von Visdom ermöglichen in der App "PegelAlarm" punktgenaue Wasserstandsprognosen an beliebigen Punkten einer Gewässeroberfläche.
Seit vielen Jahren befassen wir uns mit allen Aspekten rund um hydrodynamische Modellierung. Mit unserer Software Visdom können wir verschiedene Szenarien modellieren und bieten dies auch als Service an.
Nachhaltige und resiliente Produktionsketten sind eine wichtige Grundlage für bewussten Konsum, aber auch der Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit auf lange Sicht. Am VRVis erarbeiten wir Lösungen, um Wirtschaftszweige und Güterproduktion widerstandsfähig, sicher und ressourcenschonend aufzuziehen. Dazu gehört es, mit Künstliche Intelligenz-gestützten Remote Sensing-Lösungen die Evaluierung landwirtschaftlicher Nutzflächen zu verbessern und die Biodiversität zu unterstützen, industriellen 3D-Druck zu optimieren, ebenso wie die Implementierung von neuesten KI-Lösungen in Produktionsbetrieben jeder Art, wie wir es im EDIH AI5production vorantreiben.
Auf dem Weg zu nachhaltigen, klimaneutralen Städten entwickelt das EU-Projekt GREENGAGE innovative Technologielösungen, für bessere Bevölkerungsbeteiligung bei den Themen Mobilität, Luftqualität und gesundes Leben.
Das im Rahmen von „AI for Green“-geförderte Forschungsprojekt entwickelt KI-basierte Lösungen für die Optimierung von freien Satellitendaten für das Monitoring von Agrarflächen aller Größen.
Das Forschungsziel des Projekts Ingress besteht darin, die Prozesse von Data Scientists, die mit Industrie 4.0- und IoT-Daten arbeiten, zu beschleunigen, indem eine engere Integration der visuellen Analyse in bestehenden Arbeitsabläufe ermöglicht wird.
Im European Digital Innovation Hub "AI5production" haben sich 17 renommierte Wissenschaftsinstitutionen zusammengeschlossen, um produzierende Unternehmen durch KI-Technologie auf ihrem Digitalisierungsweg zu unterstützen.
Das Projekt HEROD setzt auf eine Kombination von Sensortechnologien, Datenanalyse, Ontologien und Visual Computing, um die Vorhersagbarkeit und Qualitätssicherheit im 3D-Druck zu verbessern.
Ziel des angewandten Forschungsprojekts En2VA ist es, die Effizienz und die Qualität der fortgeschrittenen Analytik für hochdimensionale Daten aus Fertigung, Technik und dem Energiesektor zu erhöhen.
Die Bewältigung des Klimawandels ist zentrales Thema unserer Zeit. Wir müssen die CO2-Emissionen drastisch reduzieren, um die globale Erderwärmung einzudämmen. Es gilt, effektive Strategien zur Klimawandelanpassung zu etablieren, damit wir und unsere Lebensräume mit den klimatischen Veränderungen so gut als möglich umgehen können. Dazu gehört die Simulation und Planung von blau-grüner Infrastruktur und die Umgestaltung urbaner Regionen zu modernen Sponge Cities. All das setzt das VRVis bereits jetzt mit seiner weltweit einzigartigen hydrodynamischen Software Visdom um. Diese Software wird seit einem Jahrzehnt mit einer Forschungsleistung von insgesamt 40 Personenjahren am VRVis entwickelt und hebt Österreich international als Hidden Champion in der Hochwasser- und Starkregen-Simulation hervor. Doch auch mit EU-Projekten wie Greengage tragen wir dazu bei, den Umweltschutz und die Verbesserung von Lebensqualitäten in unserer Gesellschaft zu verankern, indem wir durch einfache digitale Werkzeuge gesellschaftliche Beteiligung ermöglichen.
Auf dem Weg zu nachhaltigen, klimaneutralen Städten entwickelt das EU-Projekt GREENGAGE innovative Technologielösungen, für bessere Bevölkerungsbeteiligung bei den Themen Mobilität, Luftqualität und gesundes Leben.
Seit vielen Jahren befassen wir uns mit allen Aspekten rund um hydrodynamische Modellierung. Mit unserer Software Visdom können wir verschiedene Szenarien modellieren und bieten dies auch als Service an.
Der erste europaweit-ausgeschriebene VRVis Visual Computing Award 2023 geht an Gaia Pavoni (ISTI-CNR) und Thomas Höllt (TU Delft).
Visdom gewinnt den renommierten internationalen Nachhaltigkeitspreis WSA 2022 in der Kategorie Smart Settlement & Urbanization.
Die VRVis-Simulationssoftware Visdom wurde mit dem Energy Globe Award, Kategorie Wasser, ausgezeichnet.
Aufgrund neuer Technologien und sicherheitspolitischer Entwicklungen unterliegen Friedensmissionen wie auch Landesverteidigungsmissionen einem Paradigmenwechsel. Veränderungen in der Information und Kommunikation bringen Herausforderungen mit sich, bieten aber auch Chancen, u.a. für Sicherheits- und Rettungsmanöver. Österreich als neutrales Land kommt hier eine besondere Rolle zu. In diesem Kontext hat das VRVis für das Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) und das Institut für Militärisches Geowesen eine VR-Missionsplanungsanwendung entwickelt, die den geografischen Informationsbedarf und die einsatzorientierte Strategieplanung abdeckt – für die Einsatzplanung, Manöverübungen oder zur Planung von Rettungseinsätzen. Gemeinsam mit dem VRVis hat die Heereslogistikschule des österreichischen Bundesheers eine virtuelle Umgebung entwickelt, die das gefahrlose Training sicherer Munitionslagerung ermöglicht. Das ist gerade in Sicherheitsfragen und für die Munitionslogistik essenziell. Die VR-Lösung soll zukünftig in nationalen und internationalen Lehrgängen verwendet werden.
Für die Heereslogistikschule des Österreichischen Bundesheeres entwickelte das VRVis eine virtuelle Umgebung, die das gefahrlose Training sicherer Munitionslagerung ermöglicht.
Automatische Erstellung von Visualisierungsmodellen in VR durch Schnittstelle von GIS zu XR erleichtert die Missionsplanung.
Entwicklung von Extended Reality-Technologien zur Erstellung virtueller Manöverszenarien, basierend auf realen geografischen Daten.
Diese Virtual Reality-Anwendung bietet neue Möglichkeiten für die österreichischen Streitkräfte: für Kampf-, Sicherheits- und Rettungsmanöver.
Das VRVis hat beim Innovationsdialog der diesjährigen IÖB Challenge seinen Workflow für ein digitales, interaktives Ausstellungsarchiv für das Schloss Trautenfels präsentiert.
Taktiles Panorama-Relief erhält IIID Award 2023
Das inklusive taktile Panoramarelief, das vom VRVis für das Graz Museum Schlossberg entwickelt und gestaltet wurde, konnte im Wettbewerb um den Universal Design Award 2023 in drei Kategorien überzeugen.
Die Leiterin unser Immersive Analytics-Area, Katharina Krösl, erhielt für ihre Forschungsarbeit den renommierten Women in Tech Award der Futurezone.
Katharina Krösl wurde für ihre herausragenden Leistungen im Forschungsbereich ausgezeichnet.
Die Simulationssoftware Visdom wurde in der Kategorie "Smart Settlement & Urbanization" mit dem renommierten Change-Maker-Award WSA Austria ausgezeichnet.
Die VRVis-Simulationssoftware Visdom wurde mit dem Energy Globe Award, Kategorie Wasser, ausgezeichnet.
Am 3. März 2020 wurde Katja Bühler, Leiterin unserer Biomedical Image Informatics-Gruppe, mit dem renommierten TU-Frauenpreis ausgezeichnet.